Alternativen für betroffene Mitarbeiter

Die Outplacementberatung kann die Chance zu einem neuen Karrierestart sein.

Im Rahmen des Outplacements können neue Ideen für geeignete, neue Positionen oder Funktionen entstehen, die dem Kandidaten Mut machen, die besprochenen Aktivitäten mit Engagement durchzuführen. So gelingt es meist in mehrfacher Weise zu motivieren, wenn die Trennungsentscheidung getroffen wurde. Sind beispielsweise erst einmal neue Kontakte geschaffen, Maßnahmen vorbereitet oder Möglichkeiten zu prüfen, so fasst der Kandidat neuen Mut.

Alternativen aus dem Outplacement

Ausgehend von den Stärken des Kandidaten werden neue berufliche Alternativen entwickelt, die beispielsweise für eine Führungskraft folgendermaßen aussehen könnten:

  • Neue Funktion im bisherigen Unternehmen bzw. in einer Tochtergesellschaft
  • Neue Aufgabe als Führungskraft mit ähnlicher Funktion in einem anderen Unternehmen, z.B. in der bisherigen Branche, einer vorgelagerten oder einer nachgelagerten Zielgruppe oder bei einem Verband
  • Verwandte Funktionen zur bisherigen Tätigkeit: z. B. an einer Hochschule, als Dozent, als Schulungsleiter, Fachautor, Fachjournalist oder als Funktionär
  • Als Nachfolger in einem fremdem Unternehmen, mit Hilfe eines Management-Buy-In, einer freiberuflichen oder gewerblichen Existenzgründung, innerhalb eines Franchise-Systems, als Outsourcing-Neugründung mit Unterstützung des alten Arbeitgebers, als Berater, Handelsvertreter, Makler, Zulieferer, Exporteur/Importeur, usw.

Allein die Beschäftigung mit beruflichen Möglichkeiten lässt die Kandidaten häufig bereits neue Ideen zur Selbstverwirklichung entwickeln. Auch wird dadurch das Selbstvertrauen gestärkt und die Motivation gesteigert.

Auch für Sachbearbeiter und Spezialisten ergeben sich neue Berufschancen und aufgrund des Gehaltsniveaus meist sogar mehr Angebotsalternativen als bei Führungskräften.

Eine räumliche Flexibilität ist jedoch meist von Vorteil, wenn ein möglichst schneller Jobwechsel gewünscht wird.